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Du hast Deinen Jagdschein frisch in der Tasche und nun die erste Einladung zum Ansitz erhalten? Wie Du Dich auf Deinen ersten Ansitz optimal vorbereitest und auf was Du achten solltest, damit dieser schon ein Erlebnis wird, verrate ich Dir in diesem Artikel und im Video auf dem Youtube-Kanal Jungjäger1x1.

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Die richtige Vorbereitung: Weniger ist mehr

Bevor es raus geht ins Revier sollest Du Dich auf den Ansitz gut vorbereiten. Beim Packen der Jagdutensilien gilt: Weniger ist mehr. Nimm‘ nur das mit auf den Hochsitz was Du unbedingt brauchst. Dazu gehören Fernglas, Jagdwaffe mit Zielfernrohr und natürlich ein Messer und Einmalhandschuhe zum Aufbrechen. Eine Trinkflasche sollte auch in der Jacke noch Platz finden. In der kälteren Jahreszeit kannst Du Dir zusätzlich Handschuhe, Schal und eine Thermoskanne in den Rucksack packen.

Wetterangepasste Kleidung – Zwiebelprinzip

Nimm Dir wetterangepasste Kleidung mit. Generell kann ich Dir empfehlen, Dich nach dem Zwiebelprinzip anzuziehen. Mehrere dünne Schichten Kleidung sind besser als eine dicke. Funktionswäsche eignet sich als unterste Schicht am besten, darüber kann dann je nach Jahreszeit ein Hemd oder einen Pulli, Fleece- oder Softshelljacke getragen werden. Auf keinen Fall solltest Du schon schwitzen, während Du ins Revier fährst oder aufbaumst.

Zeitig aufbrechen ins Revier

Fahre zeitig los in Revier. Als Faustregel gilt: Du solltest abends mindestens 2-3 Stunden vor Dunkelheit auf dem Sitz sein. Morgens reicht es meiner Erfahrung nach, wenn Du eine halbe bis dreiviertel Stunde vor dem Hellwerden da bist. Du solltest nur in der Dunkelheit noch ankommen. Je tiefer Du im Wald oder je näher Du an den Einständen des Wildes ansitzt, je früher solltest Du auf dem Sitz sein. Wenn Du hingegen im Feld ansitzt und dort häufig noch Spaziergänger unterwegs sind, brauchst Du nicht so früh da sein. Wichtig ist, dass das Wild noch nicht draußen oder ggf. am Dickungsrand steht, während Du aufbaumst und Dich so mitbekommt.

Auto abstellen und leise zum Sitz pirschen

Stelle Dein Auto mindestens 300-400 Meter weit vor dem Hochsitz ab, schließe langsam und leise die Türen. Wenn Du einen automatisch schließenden Kofferraum hast, solltest Du Deine Jagdutensilien auf die Rückbank legen, wenn Du ins Revier reinfährst. Das Warngeräusch beim Schließen des Kofferraums könnte stören. Stelle Dein Handy auf „lautlos“ – auch ein Vibrationsalarm kann später beim Ansitz störend sein.

Wind noch einmal prüfen

Prüfe vor Ort noch einmal den Wind, schaue z. B. auf Windräder oder nutze Seifenblasen.

Pirsche dann leise zum Sitz. Achte darauf, dass beim Laufen keine Geräusche entstehen, z. B. wenn Du auf kleine Äste trittst. Ein Pirschpfad zum Hochsitz ist daher ideal. Auch andere Geräusche, wenn z. B. die Jagdwaffe Deinen Rucksack berührt und Metall auf Metall trifft, sollten unbedingt vermieden werden.

Laufe am Wegesrand und nicht auf dem Steinweg. Gehe langsam, bleib stehen, schau mit dem Glas schon mal auf die Fläche wo Du hinmöchtest und glase auch die Umgebung ab. Pirschen bedeutet oft auch einfach „stehenbleiben und schauen“. Wenn Du gehst, rolle die Schuhsohle langsam beim Gehen ab und „stapfe“ nicht auf.

Gehe langsam die Leiter hoch, vorher nochmal die Flächen vor Dir abglasen. Falls das Wild Dich bemerkt hat – Rehwild wird dabei deutlich schrecken – solltest Du Dich wie ein normaler Spaziergänger verhalten. Fange einfach an zu sprechen, gehe dann normal weiter. So wird sich das Wild höchstwahrscheinlich schon bald wieder zeigen.

Auf dem Sitz einrichten

Öffne nur die Fenster, aus denen Du auch schießen könntest. So reduziert Du den Luftdurchzug und die eigene Witterung. Wenn links und rechts vom Sitz Bäume stehen, brauchst Du nur vorne öffnen. Bewege Dich im Hochsitz nur wenig und wenn ganz langsam.

Lege Dir alle benötigten Utensilien so zurecht, damit Du sie auch im Dunkeln noch ertasten kannst.

Richte Dir eine sichere 3-Punkt-Auflage für das Gewehr ein. Insbesondere die Höhe der Kanzelbrüstung ist dafür entscheidend. Ist die Brüstung zu niedrig, kannst Du Dir mit einer fest zusammengerollten Fleece-Jacke helfen, damit die Auflage höher wird. Ist die Kanzelbrüstung zu hoch, kannst Du Dich auf die zusammengerollte Jacke oder auch Deinen Jagdrucksack setzen, um die gewünschte Höhe zu erreichen. Achte darauf, dass Du das Gewehr ganz entspannt auflegen kannst. Auch der Schaft und Dein Schießarm sollten z. B. mit einem kleinen Brettchen stabilisiert werden. So liegt die Waffe sicher und stabilisiert im Anschlag. Schaue insbesondere auch bei langen Waffen mit Schalldämpfer, ob Du diese später bei Dunkelheit, ohne anzustoßen in Anschlag bringen kannst. Gerade in Revieren, wo fast ausschließlich „Sitzriesen“ zur Jagd gehen und Du vielleicht die Kanzelbrüstung kaum überblicken kannst, kann eine Sitzerhöhung sinnvoll sein. Solche Sitzerhöhungen fürs Auto gibt für rund 10 Euro in fast jedem Baumarkt. Vorteil: Die Sitzerhöhung ist leicht und Du kannst diese von außen am Rucksack befestigen und einfach transportieren.

Alles wichtige in Reich- und Tastweite

Das Fernglas muss in Reichweite stehen, ebenso eine Taschenlampe. Das Handy kannst Du aufs Display legen, dann siehst Du, wenn es leuchtet. Der Hochsitz ist allerdings kein Home-Office und das Handy sollte daher nur in Ausnahmefällen genutzt werden, z. B. wenn andere Jagdfreunde Hilfe benötigen. Denn schon ein normales Telefongespräch kann dem Wild Deinen Standort verraten. Sobald das Wild die Ansitzeinrichtung mit dem Menschen in Verbindung gebracht haben, werden sie dort besonders vorsichtig sein und nur noch bei Dunkelheit austreten. Außerdem kann das helle Display Dich blenden und Dir das Ansprechen oder Zielen erschweren, weil sich Deine Augen erst wieder an die Dämmerung gewöhnen müssen.

Es spricht nichts dagegen, auf dem Hochsitz zu lesen. Am besten eignet sich dafür ein Buch oder ein Magazin. Dabei kann ich persönlich viel besser entspannen und die Natur genießen als beim Surfen auf dem Handy. Große Tageszeitungen sind aufgrund der lauten Blättergeräusche für den Hochsitz eher ungeeignet.

Wind und Wetter schon von zu Hause aus prüfen

Prüfe am besten schon über eine Wetter-App oder im Internet die Wettervorhersage und insbesondere die Richtung des Windes für den geplanten Ansitztag.

Einen Tag vor dem geplanten Ansitz sollten die Wetterdaten schon möglichst genau sein. Dort siehst Du die Wetterentwicklung nach Stunden und auch, ob sich die generelle Windrichtung im Laufe der Ansitzzeit ändern kann. Oft kannst Du dort auch die Zeit des Sonnenauf- und untergangs für den jeweiligen Ort sehen. Ungefähr eine Stunde vor Sonnenaufgang beginnt die Morgendämmerung und es wird langsam hell. Eine spannende Zeit gerade für die Jagd auf Schwarzwild. Rehwild kommt gerne erst etwas später raus, sobald die Sonnenstrahlen vom Morgentau nasse Decke wärmen. Es lohnt sich also auch etwas länger sitzen zu bleiben und die Morgenstimmung zu genießen. Abends endet das Büchsenlicht meist eine halbe bis dreiviertel Stunde nach Sonnenuntergang. Auch diese Zeit ist sehr spannend, weil gerade in Revieren mit vielen Erholungssuchenden das Wild häufig erst in dieser Phase auf die Felder austritt.

Auf welchen Sitz soll es gehen?

Wenn Du zur Jagd eingeladen bist, wird generell ein Treffpunkt verabredet und dort wird dann abgestimmt, wer auf welchen Hochsitz geht. Wenn Du schon eine feste Jagdgelegenheit gefunden hast, kannst Du auch direkt mit der Jagdpächterin oder dem Jagdpächter abstimmen, auf welchen Sitz Du gehen kannst. Viele Jagdgemeinschaften nutzen mittlerweile auch spezielle Jagd-Apps oder Whats-App-Gruppen, um sich für den Ansitz zu verabreden oder festzulegen, wer wohin geht.

Wichtig: Wenn Du Dich noch nicht so gut auskennst im Revier, solltest Du einen Sitz wählen, den Du schon gut kennst und auch in der Dunkelheit findest, gerade wenn es zum Morgenansitz ins Revier geht. Ansonsten bitte lieber darum, dass Du an den entsprechenden Platz gebracht wirst. Es wäre nämlich nicht das erste Mal, dass Jäger irrtümlich im Nachbarrevier ansitzen und das könnte ziemlichen Ärger geben.

Die richtige Hochsitz-Lektüre

Ich habe in meinem Rucksack seit meinem ersten Ansitz immer das Buch „Jung oder alt?“ dabei. Das kompakte Buch zeigt die wichtigen Ansprechmerkmale unseres heimischen Schalenwildes mit zahlreichen Fotos. Einen Link zum Buch findet Ihr unten in der Beschreibung.

Meine Buchempfehlungen*:

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Unsichtbar bleiben, keine Silhouette erzeugen

Wenn Du die Umgebung abglast, achte darauf, dass Du mit dem Fernglas innerhalb der Kanzel bleibst. Keine schnellen oder ruckartigen Bewegungen machen, diese könnten vom Wild wahrgenommen werden. Hinter Dir sollte es immer dunkel sein, damit Deine Silhouette vom Wild nicht gesehen wird. Hänge zur Not eine Jacke über das Fenster, falls Du eins im Rücken hast. Wenn Du auf einer offenen Leiter sitzt, ist es immer besser einen dunklen Hintergrund (z. B. Wald oder Bäume) hinter sich zu haben. Steht der Sitz frei im Feld, kann das Wild jede Deiner Bewegungen gegen den Horizont eräugen. Leitern im freien Feld werden häufig zur Wildschadensabwehr aufgestellt. Da das Schwarzwild meist erst bei Dunkelheit anwechselt und Schwarzwild im Übrigen schlecht äugen kann, ist das nicht so problematisch.

Wenn Wild anwechselt

Falls das Wild aus dem Wald anwechselt, kannst Du es oft schon hören, bevor es auf die Fläche austritt. Deshalb ist auch Musikhören beim Ansitz über Kopfhörer keine gute Idee. Achte einfach auf die Geräusche des Waldes, das laute Vogelzwitschern vor Beginn der Dämmerung und wie es mehr und mehr verstummt, je dunkler es wird. Wahrscheinlich wirst Du bei Deinem ersten Ansitz auf Rehwild ansitzen. Halte deshalb immer auch mal wieder mit dem Fernglas am Waldrand oder in Büschen und Hecken Ausschau, ob Du schon eine rote Sommerdecke oder im Winter eine graubraune Decke erkennen kannst.

Bleib ganz gelassen und entspannt, wenn Rehwild oder auch anderes Wild auf die Fläche tritt. Du bist in keinerlei Zugzwang. Du möchtest Deinen Ansitz genießen und wenn es passt, dann passt es! Wenn nicht, dann klappt es beim nächsten Mal. Beobachte das Wild genau und spreche es nach Wildart, Alter und Geschlecht an. Hat das Wildtier gerade Jagdzeit und hast Du das Stück auch frei? Warte bis das Tier nah genug an Deinem Sitz steht, eine Entfernung, auf die Du sicher schießen kannst. 80-120 Meter sind beim Rehwild eine realistische Distanz.

Standort des Wildes vor dem Schuss gut einprägen

Präge Dir den Standort des Wildes gut ein, suche ggf. mit dem Fernglas markante Punkte, die Dich später den Anschuss schneller finden lassen. Dies können Maulwurfhügel sein, ein gelb leuchtender Ginsterbusch, eine Birke oder auch eine bestimmte Formation Bäume in der Verlängerung hinter dem Wild.

Dann beobachte weiter das Vorder- und Hintergelände und warte bis das Tier sich breit stellt. Nehme dann langsam und vorsichtig Deine Waffe hoch. Wenn Du ein Zielfernrohr mit variabler Vergrößerung hast, stelle es auf eine mittlere Vergrößerung wie z. B. „6-fach“ ein. Nur wenn ein Stück wesentlich weiter weg steht, stelle eine höhere Vergrößerung ein. Der ganze Wildkörper plus etwas Freiraum nach hinten und vorne sollten zu sehen sein, damit Du ein Zeichnen im Schuss oder die Flucht noch gut erkennen kannst. Falls Dein Zielfernrohr über einen zuschaltbaren Leuchtpunkt verfügt, kannst Du diesen auch einschalten. Der Leuchtpunkt vereinfacht das Zielen, sofern er nicht zu groß ist und zu viel vom Ziel verdeckt.

Stück angesprochen, Sicherheit ist gegeben

Lasse die Waffe solange gesichert, bis Du Dich zu einem Schuss entschlossen hast. Erst wenn Vorder- und Hintergelände sicher frei sind und außerdem ein gewachsener Boden als sicherer Kugelfang hinter dem Wild gegeben ist, kannst Du schießen. Visiere dabei die Kammer an, wenn das Stück freisteht und sein Haupt hebt, entsicherst Du, atmest noch einmal ein und langsam wieder aus. Ungefähr bei der Hälfte des Ausatmens hältst Du kurz den Atem an und betätigst dann langsam und ruhig den Abzug. Schaue beim Schuss durchs Feuer und versuche die Augen nicht zuzukneifen, damit Du mögliche Schusszeichen oder ein Flüchten des Wildes genau beobachten kannst.

Wenn Dich das Jagdfieber schüttelt

Wenn Dich das Jagdfieber packt und Du anfängst Du zittern, sichere Deine Jagdwaffe und stelle sie kurz zur Seite. Du bist aufgeregt und das gehört mit dazu. Warte ein paar Minuten ab, atme tief durch bis sich Dein Adrenalinspiegel wieder abgesenkt hat und nehme dann erneut die Waffe hoch, falls das Wild noch breit steht und keine Vorder- oder Hintergrundgefährdung besteht. Immer an den sicheren Kugelfang denken.

Falls das Wild mittlerweile weggezogen ist oder es zu dunkel geworden ist, gräme Dich nicht. Du hast alles völlig richtig gemacht. Ein überhasteter Schuss, wo Du vom Jagdfieber gebeutelt wirst ist, weder tierschutzgerecht noch waidmännisch – Du kannst stolz auf Dich sein, dass Du nicht geschossen hast.

Mindestens 15 Minuten nach dem Schuss auf dem Sitz warten

Wenn Du einen ruhigen und sicheren Schuss antragen konntest, warte noch mindestens eine viertel Stunde, bevor Du abbaumst und zum Stück gehst, selbst wenn es im Feuer gelegen hat.

Es könnten noch andere Wildtiere vielleicht verborgen am Waldrand stehen, die den Schuss mit der Ansitzeinrichtung und einem Menschen in Verbindung bringen könnten.

Liegt das Stück nicht am Platz, schaue Dir noch einmal genau die Umgebungspunkte an, wie weit Du geschossen hast und wo sich der vermutete Anschuss befindet.

Gehe dann genau in diese Richtung – z. B. in die Richtung der drei Maulwurfshügel oder der hell leuchtenden Birke, der Salzlecke oder was auch immer auf den möglichen Anschuss zu. Leuchte mit einer Taschenlampe immer nach links und rechts auf den Boden und gehe langsam weiter. Ganz wichtig ist, dass der Anschuss nicht vertreten wird, dies könnte eine mögliche Nachsuche erschweren. Halte Deine Waffe schussbereit, falls Du noch einen Fangschuss antragen musst.

Anschuss überprüfen – Nur bei Lungenschweiß nachgehen

Begutachte den Anschuss. Nur wenn Du hellen blasigen Lungenschweiß am Anschuss findest, kannst Du dem Stück folgen – außer natürlich die Revierpächter wünschen kein eigenständiges Nachsuchen.

Nach einem sauberen Kammerschuss kannst Du der Schweißspur folgen und wirst wahrscheinlich das Stück schon nach weniger als 100 Metern Fluchtstrecke finden. Bei hohem Bewuchs oder in schwierigem Gelände solltest Du Dir Hilfe von den Jagdpächtern oder möglichen Mitjägern holen.

Anschuss gut sichtbar markieren

Falls Du am Anschuss weder Schweiß, Knochensplitter oder Schnitthaar findest, verbreche die Stelle des vermuteten Anschusses gut sichtbar. Am besten nimmst Du dazu etwas Markierungsband und bindest es am Anschuss fest. Stecke ggf. einen Stock in den Boden und befestige daran das Markierungsband – damit die Stelle des möglichen Anschusses schon von Weitem aus gut sichtbar ist. Wenn Du kein Markierungsband im Rucksack hast, kannst Du auch 2-3 Papiertaschentücher zusammenbinden und diese als Anschussmarkierung verwenden.

Melde Dich dann so schnell wie möglich bei den Revierpächtern und bespreche mit ihnen die weiteren Schritte. Halte Dich bereit, falls Du am nächsten Tag einen Schweißhundeführer am Anschuss einweisen musst.

Wenn das erlegte Stück im Feuer liegt oder Du es nach kurzer Flucht gefunden hast, suche eine Kiefer, Fiche, Tanne, Erle oder Eiche für den letzten Bissen und erweise dem Stück die letzte Ehre, in dem Du kurz Inne hältst und das Erlebte dankbar Revue passieren lässt.

Nach der Erlegung gleich bei den Jagdpächtern melden

Melde Dich nach der erfolgreichen Jagd gleich bei den Jagdpächtern und berichte von Deinem ersten Jagderlebnis. Sich mit den anderen Jägern nach der Jagd an der Jagdhütte auszutauschen, die Stücke versorgen, runden das Jagderlebnis ab. Das erste „Waidmannsheil“ und die Übergabe Deines Erlegerbruchs wirst Du sicher nie vergessen.

Foto vom ersten Jagderlebnis nicht vergessen

Gerade bei Deinem ersten erlegten Stück Wild solltest Du an ein Erlegerfoto denken. Dieses Bild sollte Dir zu Deiner persönlichen Erinnerung dienen und nicht über soziale Medien verbreitet werden. Lege das erlegte Stück dabei auf die Ausschussseite, verdecke den Einschuss mit einem gerechten Bruch und lasse Dich von einem Mitjäger vielleicht mit dem Handy fotografieren. Wenn Du noch einen richtigen Fotoapparat dabei hast, wird das Foto meist noch besser.

Falls es schon zu dunkel ist, kann ein Auto mit Abblendlicht oder eine Taschenlampe von der Seite das Bild so aufhellen, dass noch ein gutes Foto entsteht!

Guten Anblick und Waidmannsheil

Ich hoffe, diese Tipps tragen dazu bei, dass Dein erster Ansitz ein ganz besonderes Erlebnis wird. Schreibe mir gerne über Dein Erlebnis in die Kommentare oder verrate uns auch Deine Geheimtipps für den ersten Ansitz.

Nicht vergessen: Youtube-Kanal abonnieren und Kommentar da lassen!

Wenn Dir der Artikel und das Video gefallen hat, lasse mir auf Youtube einen „Daumen hoch“ da oder schreibe mir unten in die Kommentare. Unten findest Du wie versprochen einen Link zum Buch „Jung oder alt?“ sowie zu weiteren nützlichen Jagdutensilien.

Jetzt wünsche ich Dir für Deinen ersten Ansitz einen guten Anblick, allseits eine sichere Kugel und ein kräftiges Waidmannsheil!

Bis zum nächsten Mal!

 

Euer Markus

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